Wirtschaftsfrauen im Dialog

Ein deutsch-ungarisches Frauennetzwerk

Ziele

Wir streben eine länder- und hierarchieübergreifende Plattform zum offenen und vertrauensvollen Austausch durch die Vernetzung von Frauen im Business aus den unterschiedlichen Branchen in Deutschland und Ungarn an. Unser Ziel ist ein Austausch zu Zukunftsthemen und die Einbringung neuer Perspektiven.

Selbstverständnis

Mit dem Netzwerk unterstützen wir einander und verbinden engagierte und motivierte Kolleginnen aus beiden Ländern. Daneben machen wir Vorbilder sichtbar.

Das Netzwerk trifft sich regelmäßig im Online-Format mit einem Gastredner oder Gastrednerin zu einem wirtschaftsrelevanten Thema.

Zielgruppe

Zielgruppe der Plattform sind Kolleginnen aller Hirarchien aus deutschen und ungarischen Unternehmen, Wirtschaftsorganisationen und Wirtschaftsverbänden, die erste Führungsserfahrungen gesammelt haben.

Wirtschaftsfrauen im Dialog /

22.11.2023


DROHNENANWENDUNGEN IN DER PRAXIS

Handwerk und Bauindustrie goes digital -

Drohnenanwendungen in der Praxis


Das war das Thema des virtuellen Gesprächs der Wirtschaftsfrauen im Dialog von Silke Haubenreißer, Co- Vorsitzende der MINT Kommission des Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) und mir als Geschäftsführerin von DialogUngarn Nonprofit Kft. und VdU Mitglied mit den Unternehmerinnen Dr. Erzsébet Antal aus Budapest und Jeanette Spanier-Stark aus RheinlandPfalz.


Folgende Learnings konnte die Zuhörer*innen aus den sehr praxisnahen und kompetenten Beiträgen beider mitnehmen:

- Dem Handwerk Gerüstbau und auch der gesamten Bauindustrie eröffnet diese Technologie grosse Potentiale, was die beiden Unternehmerinnen mit ihren Gründungen von Moselcopter GmbH und FlyBySense zum Geschäftsmodell gemacht haben.

- Die Regulierungen in beiden Ländern sind herausfordernd, aber werden von beiden Kolleginnen als notwendig angesehen, um Missbrauch zu vermeiden und die Akzeptanz in der Bevölkerung zu sichern.

In Kooperation mit

- Die Anwendungen der Technologie sind mannigfaltig, und die Technologie entwickelt sich rasant schnell weiter.

- Beide Unternehmerinnen sind in Netzwerken engagiert und halten diesen Austausch für essentiell. Erzsebet gehört dem Hungarian Business Leaders Forum an und Jeanette wird ab 2024 Miglied des Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU), sie war schließlich Gewinnerin 2023 bei dem She Succeeds Award des VdU in der Kategorie interne Nachfolge.


Wirtschaftsfrauen im Dialog /

16.01.2023


WOMEN IN URBAN MOBILITY

„Sei mutig und folge Deinem Instinkt“

 

Dieser Spirit war der rote Faden des ersten Gespräches der “Wirtschaftsfrauen im Dialog” in 2023 mit dem Thema “Women in Urban Mobility”. Dabei waren Dr. Marie-Theres Thiell und Maren Schoening im Gespräch mit Christian Diem-Puello, Gründerin und Geschäftsführerin Deutsche Dienstrad, und Borlarka Ádám, CEO GreenGo e-car sharing.

 

Nachdem eingangs Silke Haubenreisser die Arbeit und die Ziele der MINT-Kommission des Verbands deutscher Unternehmerinnen vorgestellt hat, präsentieren die Gesprächspartnerinnen ihre Geschäftsmodelle, die mit e-car sharing und Fahrrad Leasing zu mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität der Zukunft beitragen.

 

Beide Kolleginnen arbeiten als Frauen in führenden Positionen in einem technischen Umfeld. Sie sind echte Role Models, die andere Frauen motivieren, ein Unternehmen zu gründen und/oder Führungspositionen zu übernehmen. Vernetzung, Kooperation und Sichtbarkeit sind ihre Erfolgsrezepte. Diese Faktoren werden auch durch die MINT-Kommission des VdU unterstützt.




In Kooperation mit

“Zögert nicht, wenn ihr die Chance habt, in einem Business zu arbeiten, dass Euch begeistert und wofür Ihr brennt, auch wenn Ihr nicht zu 100 % eine Ausbildung hierfür habt und folgt im täglichen Geschäft einfach Eurem Instinkt” so der Appell beider Kolleginnen.



Wirtschaftsfrauen im Dialog /

25.04.2022


WIE KANN DIE VERSORGUNGSSICHERHEIT IN DER ERNAEHRUNGSWIRTSCHAFT GESICHERT WERDEN?

Der russische Krieg gegen die Ukraine hat weltweit Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit. Fast 30 Prozent der Weizen-Exporte stammten aus der Ukraine und Russland. Neben den Liederausfällen bei Weizen, Gerste, Mais und Sonnenblumenöl stellen hohen Energiekosten, Engpässe auf dem Futtermittelmarkt sowie die Auswirkungen des Klimawandels eine große Herausforderung dar.

 

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Wirtschaftsfrauen im Dialog“ haben wir am 25.04.2022 das globale Problem mit Dr. Yomna El Sheridy, Managing Director "Special Foods Industry International", President of Business Women of Egypt 21, BWE21, Board Member of Olive Producers Union, Hedvig Szakacs, Geschäftsführerin bei ZIMBO in Ungarn, Vizepräsidentin der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer sowie Snezana Schürmann, Geschäftsführende Gesellschafterin Eggelbusch GmbH & CO KG und Mitglied im VdU-Westfalen, diskutiert.

 

In Kooperation mit

Fazit der Veranstaltung war, dass die einheimische Landwirtschaft und die verarbeitenden Unternehmen gestärkt, Einsparungspotentiale analysiert und gehoben, Ernährungsgewohnheiten an gesunde Ernährung angepasst, die Kreislaufwirtschaft gestärkt und Lebensmittelverschwendung bekämpft werden muss.

 

Einige bestand auch, dass die Krise schlechte Gewohnheiten in Frage gestellt hat und es nun an der Zeit sei, sich gesunde Gewohnheiten anzugewöhnen.



Wirtschaftsfrauen im Dialog /

30.11.2021


WEIN AUS LEIDENSCHAFT

Im Rahmen der Reihe „Wirtschaftsfrauen um Dialog“ von DialogUngarn – in Kooperation mit dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) - hatten Marie-Theres Thiell und Maren Schoening zwei spannende Winzerinnen aus Deutschland und Ungarn zu Gast.


Regina Stigler, Weingut Stigler am Kaiserstuhl und Mitglied im Landesverband Baden-Württemberg des VdU, erläuterte den Aufbau des eigenen Weinguts und des Weinanbaus nach dem Krieg und das anfängliche deutsche Bestreben, süßen Wein zu produzieren. Sie erläuterte, dass sich der deutsche Wein von diesem Image weltweit noch immer nicht ganz erholt habe und zu viel billiger Wein auf dem Markt sei. Daher sei es wichtig, dass das Image des deutschen Weins weiter aufgebaut und verbessert werde.

Die ungarischen Winzerin Zsófia Laposa beschrieb ihren Weg zur ausgebildeten Winzerin und die Einflüsse durch das Familienweingut Laposa am Balaton. Als junge Winzerin habe sie sich das Ziel zum Aufbau und Entwicklung einer eigenen Marke gesetzt, die bald auf den Markt komme.

In Kooperation mit

Sie beschrieb die Einflüsse aus der kommunistischen Zeit, die auch noch heute bemerkbar seien. So seien zum Beispiel Genossenschaften nicht sehr beliebt.


Beide Winzerinnen betonten, dass man voneinander lernen solle. Die Herausforderungen des Klimawandels könne man nur gemeinsam angehen. Dafür müssten Kooperationen gebildet und Rebsorten ausprobiert werden, die mit weniger Wasser und größerer Hitze auskommen können.


Dávid Bencsik, stellvertretender Staatssekretär im ungarischen Agrarministerium, stellt die internationale Prämierung ungarischer Weine heraus und betonte, dass die Winzer für ihre Weine noch keine adäquate Preise erzielen können und hier noch Entwicklungspotential bestehe.


Wirtschaftsfrauen im Dialog / 28.06.2021

zum Artikel in der Budapester Zeitung


REALISIERE DEINE TRÄUME UND TRAU DICH!

 

Am 28. Juni 2021 begrüßten die geschäftsführenden Gesellschafterinnen von DialogUngarn, Dr. Marie-Theres Thiell und Maren Schoening, deutsche und ungarische Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur 3. Talkrunde im Rahmen der Reihe „Wirtschaftsfrauen im Dialog“. Neben dem aktuellen Diskussionsthema „Von Daten zur Wertschöpfung – Bereit für die Künstliche Intelligenz?“ stellten sie den Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) als neuen Kooperationspartner vor.

„Wir wollten schon lange eine Kooperation mit einem Verband in einem mittel- oder osteuropäischen Land eingehen und freuen uns daher sehr, dass DialogUngarn und der VdU diese Kooperation jetzt bilden“, begrüßte Elizabeth Lehnich, Vorsitzende der internationalen Kommission des VdU, die Teilnehmer der ersten gemeinsamen Veranstaltung.

Edina Tóth MdEP und Olga Mordvinova führten im Anschluss in die Thematik ein. Edina Tóth ist als Mitglied des europäischen Parlaments zwei Jahre Vizevorsitzende des Sonderausschusses für Künstliche Intelligenz im digitalen Zeitalter des Europäischen Parlaments gewesen. Sie betonte den Zweiklang der KI-Strategie: einerseits müssten Innovation gefördert und europäische Unternehmen, insbesondere KMUs und Startups, unterstützt werden, auf der anderen Seite müssten KI-Anwendungen aber in erster Linie den Bürgern dienen und auf den Werten und Grundrechten der EU stehen. Sie betonte, dass europäische Unternehmen im starken Wettbewerb mit China und den USA stünden und Europa sich anstrengen und sich nicht mit dem 3. Platz und der Bronzemedaille zufriedengeben dürfe. Entsprechend sei auch die ungarische KI-Strategie.

 

EINLADUNG

In Kooperation mit

Olga Mordvinova, CEO der incontext.technology GmbH und Mitglied der MINT Kommission des VdU, zeigte anhand von konkreten Beispielen Möglichkeiten der Anwendung für Unternehmen auf, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten wollen. Der entscheide Ausgangspunkt sei dabei die Analyse der vorhandenen Daten und deren Nutzbarmachung für Prozesse. Sie sieht ein erhebliches Potential in deutschen Unternehmen und deren Möglichkeit zur Nutzung der Daten zur Wertschöpfung.


Beide Frauen betonten in der anschließenden Debatte, dass einerseits Produkte entwickelt werden müssten, Unternehmen noch viel mehr an die Thematik herangeführt und der Bevölkerung durch Aufklärung und positive Beispiele die Angst genommen werden müsse. 


Marie-Theres Thiell und Maren Schoening kündigten an, dass sie das Thema weiter vertiefen und auch Formate entwickeln wollen, die jungen Frauen Mut zur Selbständigkeit in technischen Berufen machen. Edina Tóth formuliert dafür das Motto „Realisiere Deine Träume“, welches Olga Mordvinova mit „Trau Dich“ ergänzte.

Wirtschaftsfrauen im Dialog / 25.05.2021

E-Mobilität: Wie sieht unsere Fortbewegung in der Zukunft aus?


E-Mobilität ist in aller Munde und wird einen maßgeblichen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität leisten. Die Transformation der Automobilindustrie ist für den Automobilstandort Ungarn und die deutsche Automobilindustrie von besonderer Bedeutung. Die Bandbreite der verfügbaren Fahrzeuge reicht vom vollelektrisch bis zu hybriden Fahrzeugen. Im Rahmen unserer Veranstaltung „Wirtschaftsfrauen im Dialog“ haben wir mit Elke Temme, Leitung Geschäftsfeld Laden & Energie (CL) Volkswagen Group Components und Andrea Kádár, stellvertretende Staatssekretärin für Energiepolitik

im Ministerium für Innovation und Technologie von Ungarn, über den Stand der Umsetzung in Deutschland und Ungarn gesprochen. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen beim Aufbau der Landeinfrastruktur sowie die verschiedenen Anreize, die die Regierungen für den Kauf von E-Autos und E-Nutzfahrzeuge bieten.

Auftaktveranstaltung

Wirtschaftsfrauen im Dialog / 22.03.2021

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