WIRTSCHAFTSFRAUEN IM DIALOG

Gesundheit neu gedacht



10. November 2025 - Online

Digitalisierung - Transformation - Prävention - Frauen in der Führung 

Das waren die vier Säulen des inspirierenden Dialogs „Gesundheit neu gedacht“ in der Reihe „Wirtschaftsfrauen im Dialog“ von
DialogUngarn Nonprofit Kft. und dem Verband der Unternehmerinnen (VdU) mit Internationalen Teilnehmerinnen. 

Die Impulse zur umfassenden Transformation des Gesundheitswesens von 
-
Ana Maria Vargas, Managing Director, Johnson & Johnson Innovative Medicine Hungary, und
-
Gabriella Skala, Managing Director & Founder, AMP Health GmbH,

beleuchteten: 
- Wirtschaftliche Treiber des Gesundheitswesens,
- Gesundheit als Motor für wirtschaftliches Wachstum,
- Rolle von Frauen in dem sich verändernden Gesundheitswesen und
- Bekenntnis zu und Főrderung von Frauen im Hause Johnson & Johnson 

Punkte der von
Dr. Marie-Theres Thiell als Geschäftsführerin von DialogUngarn moderierten Diskussion waren:
- Rolle der Digitalisierung
Wie E-Health und Künstliche Intelligenz (KI) sowie personalisierte Daten die medizinische Versorgung effizienter und patientenzentrierter machen.
 - Gesundheit in einer alternden Gesellschaft
Wie sich der gesündere Mensch auf das Wirtschaftswachtstum auswirkt und wie sich mit dem Focus auf Vorbeugung schwere Krankheiten vermeiden lassen.
 - Wandel von Heilung zu Prävention
Der Shift von reaktiver Behandlung hin zu proaktiven, datengestützten Gesundheitsstrategien und individueller Vorsorge.
 - Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen
Die Notwendigkeit, Frauen in Top-Management-Positionen des Gesundheitswesens zu stärken, um eine geschlechtersensible und innovative Medizin zu gestalten.

Key Takeaways aus dem Dialog:
- Digitale Innovationen sind der Schlüssel zu neuen Versorgungsansätzen und eröffnen neue Marktchancen.
- In einer alternden Gesellschaft kann Gesundheit massgeblich zum GDP beitragen, indem Fehlzeiten reduziert und schwere Krankheiten verhindert werden. Eigenverantwortund ist essentiell.
- Der Fokus verschiebt sich immer stärker auf die Prävention – ein Bereich mit enormem Entwicklungs- und Geschäftspotenzial.
- Der Gesundheitssektor ist eine weiblich geprägte Branche, in der Frauen jedoch im Top-Management oft noch unterrepräsentiert sind. Zudem werden die biologischen Gegebenheiten zwischen Mann und Frau in der medizinischen Forschung und Therapie zu wenig berücksichtigt. Dies gilt es zu verändern.
- Johnson & Johnson főrdert Frauen im Gesundheitswesen von der Schule über die universitäre Ausbildung bis zur beruflichen Laufbahn. 

Fazit:
Es braucht diese Veränderungen als ein langfristiges Investment in unser Gesundheitswesen 

Ein herzliches Dankeschön an unsere Impulsgeberinnen für ihre tiefen Einblicke und an
Almut Bühling als Co-Vorsitzende der VdU Internationale Kommission für die Begrüßung und Einleitung.